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Jahreshaupt- und Dienstversammlung 2020

Jahreshauptversammlung 2020

Zur Jahreshaupt- mit anschließender Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Ellingen statt. Im voll besetzten Schulungsraum konnte Vorsitzender Eißenberger als besondere Gäste Herrn 3. Bürgermeister Otto Rabenstein sowie eine Reihe von Stadträten begrüßen.

Jahresrückblick

In seinem Jahresrückblick berichtete 1. Vorstand Eißenberger von den Aktivitäten des Vereins. Im Einzelnen vom Bockbierfest, der Vatertagswanderung, dem Besuch der Einweihungsfeier des neuen Fahrzeuges in Weiboldshausen sowie dem Schlachtfest und der Weihnachtsfeier.
Des Weiteren dankte er dem scheidenden Schriftführer Friedrich Held für sein großartiges Engagement in den letzten 12 Jahren, welcher sich nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung stellte.
Kassier Uwe Meyer erläuterte im Anschluss die gute finanzielle Lage des Vereins.
Kassenprüfer Fritz Held attestierte ihm eine einwandfreie und vorbildliche Kassenführung und beantragte die Entlastung der gesamten Vorstandschaft, welche die Versammlung erteilte.

Neuwahlen

Im weiteren Verlauf fand die turnusgemäß alle 6 Jahre stattfindende Neuwahl des 1. und 2. Vorsitzenden sowie des Schriftführers statt.
Hierbei wurde Karl Eißenberger im Rahmen einer geheimen Wahl mit überwältigender Mehrheit in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt. Karlheinz Pflügel wurde ebenfalls mit großer Mehrheit erneut zum 2. Vorsitzenden gewählt.
Als Neuling in der Vorstandsriege wurde Kai Vogt via Akklamation als neuer Schriftführer ins Amt gewählt.
Fritz Held wurde wieder als Kassenprüfer bestätigt.
Wahlvorstand Morgott beglückwünschte im Anschluss alle Gewählten zu ihren Ämtern.

Einsatzsituation

Der Kommandant Georg Morgott ließ es sich nicht nehmen auf das vergangene Jahr sowie die Einsatzsituation zurückzublicken. Die Ellinger Wehr musste laut Morgott zu acht Brandeinsätzen, 13 technischen Hilfeleistung sowie zu sechs Sicherheitswachen ausrücken.
Weiter konstatierte er, dass so jede der 375 eingesetzten Personen der Ellinger Wehr im Durchschnitt 8,85 % seiner Zeit für die Allgemeinheit opferte.
Morgott führte zudem aus, dass ein professionelles Handeln nur durch zahlreiche Übungsstunden gewährleistet werden kann. So wurden insgesamt 20 Übungen absolviert, von der Teilnahme an der Brandschutzwoche des Brandkreises 4, über eigene spezifische Übungen bis hin zu einer bereits traditionellen Großübung mit der Nachbarwehr des Marktes Pleinfeld. Bei allen Einsätzen konnten laut Morgott wieder wertvolle Erkenntnisse über die künftige Einsatztaktik gewonnen werden.
Weiter appellierte er nicht nur an seine eigenen Kammeraden, dass die Feuerwehr weder an Attraktivität noch an Wichtigkeit verlieren dürfe, blickte jedoch unterm Strich zuversichtlich in die Zukunft.

Ehrungen und Verabschiedungen

Kommandant Morgott ließ es sich schließlich auch nicht nehmen, verdiente Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit zu ehren. So erhielten Markus Bieber sowie Jürgen Zachmann Urkunden über 30 Dienstjahre, Helmut Popp und Daniel Veit über 20 Jahre und Annika Rabenstein über 10 Jahre aktiven Dienst in einer Feuerwehr.
Des Weiteren ernannte er Annika Rabenstein zur Oberfeuerwehrfrau und Jonas Ganz zum Feuerwehrmann.
Für absolvierte Trainings von Einsatzfahrten erhielten Michael Fackelmeier und Alexander Bichler Urkunden. Letzterer trat im neuen Jahr auch das Amt des Jugendwarts an, welches er von Carina Morgott übernahm.

In seinem Jahresrückblick freute sich Bichler über zahlreiche Jugendliche, welche die Truppmannausbildung Teil I absolvierten. So dankte er Kai Archinger, Jan Hoffmann, Jan Hirschberg und Marina Knaupp für ihr Engagement.

Zu guter Letzt verabschiedete Kommandant Morgott Armit Späth als Atemschutzgerätewart sowie Friedrich Held als Schriftführer mit kleinen Geschenken und einer Urkunde.
Zudem bedankte er sich bei Werner Heller für sein Engagement und die geleisteten Stunden und verabschiedete ihn nach Erreichen der Altersgrenze von 65 Jahren in den passiven Dienst.

Danksagung der Stadt

3. Bürgermeister Otto Rabenstein dankte schließlich noch in seinem Grußwort der Wehr für die Leistungen zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürgern. Er stellte Seitens der Stadt weitere Anschaffungen in Aussicht und hob die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt, Verein und aktiver Truppe hervor.